Gottesdienst zum Mitnehmen
– ein Gottesdienst zu Hause und mit allen –
durch den Geist verbunden
Ausgabe 172 (5. April 2023)
Bitte beachten Sie: Heute ist unsere Andacht gedacht für kleine und große Menschen, also für die ganze Familie!
Alle können einen Teil der Andacht übernehmen. Es geht aber auch alleine.
Sie sind hier, um vor Gott mit einer Andacht beschenkt zu werden!
Was Sie brauchen:
- Eine Kerze oder ein Teelicht
- Ein Blatt Papier und bunte Stifte
- Ein buntes oder gelbes Tuch/Schal
- ein Evangelisches Gesangbuch (EG)
- Zeit für Gott und sich
- Das Faltblatt (PDF) oder diese Seite
Kerze anzünden Dazu wird gesagt:
Jesus sagt: Ich bin das Licht der Welt! Wo Menschen in seinem Namen zusammenkommen, da ist Licht. Es breitet sich aus. Es wärmt uns. Da ist Gottes Liebe mitten unter uns. Amen.
Lied: (EG 456) „Vom Aufgang der Sonne“
Gebet (aus dem Kindergottesdienst)
Alles, was wir heute tun, singen, spielen, lachen, ruh‘n,
soll gescheh‘n in deinem Namen und mit deinem Segen. Amen.
Nach Psalm 23 (in leichter Sprache - Quelle www.ekiba.de)
Ein Hirte passt auf seine Schafe auf. Er ist immer er da. Auch wenn wilde Tiere kommen. So ist Gott für uns. Der Herr ist mein Hirte. Ich habe alles, was ich brauche. Wie ein Schaf auf einer grünen Wiese. Dort gibt es saftiges Gras. Der Hirte bringt mich zum Wasser. Zu ganz frischen Quellen. Manchmal muss ich durch dunkle Schluchten gehen. Aber Gott ist immer bei mir. Er tröstet mich und hilft mir. Sein Stab vertreibt wilde Tiere. Und sein Stock gibt mir Sicherheit. Gott ist auch wie ein großzügiger Gastwirt. Er deckt mir den Tisch. Auch vor bösen Leuten. Er salbt mich mit kostbarem Duft-Öl. Er schenkt mein Glas immer wieder voll ein. Gott ist gut und warmherzig. So bleibt er bei mir für immer. Was auch kommt, ich darf bei Gott sein. In seinem Haus bin ich Gast und Freund. Für immer und ewig. Amen.
Wir erzählen uns, was uns gerade bewegt und wie wir gemeinsam Ostern feiern möchten – wer diesen Gottesdienst allein feiert, schreibt die Gedanken dazu auf ein Blatt Papier.
Impuls
Nur noch wenige Tage bis Ostern. Es gibt viele Möglichkeiten sich auf das Osterfest vorzubereiten – jede Familie hat bestimmt eigene Bräuche und Traditionen.
Eierfärben für das Osterfrühstück ist eine davon. Die Ursprünge des Ostereis sind sehr unterschiedlich. Schon sehr früh kam dem Ei als Symbol für den Ursprung des Lebens und für Fruchtbarkeit eine besondere Bedeutung zu. Bereits bei den ersten Christen galt das Ei als Sinnbild der Auferstehung.
Von außen ist ein Ei verschlossen und hält verborgen, was sich in ihm befindet und weist so auf die Auferstehung Jesu hin.
Doch das Kochen und Verschenken von Eiern zu Ostern hat auch einen ganz praktischen Grund: Früher zählten Eier zu den verbotenen Lebensmitteln, die während der 40-tägigen Fastenzeit nicht gegessen werden durften. Da es aber im Frühling besonders viele Eier gab, konservierte man sie durch Kochen und markierte die harten Eier, indem man sie färbte.
Lied (EG Nr. 170) „Komm Herr, segne uns“ oder ein anderes Segenslied.
Gebet
Wir beten für andere. Guter Gott, heute denke ich besonders an…. wer möchte erzählt seine Sorgen, Wünsche, Bitten. Gott du kennst uns. Du weißt, wie es uns geht. Deine Nähe brauchen wir. Lass uns nicht allein. Danke Gott.
Vaterunser
Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Segen
Wer hat kann ein buntes oder gelbes Tuch oder einen Schal dazu nehmen und ihn dem jeweils nächsten Mitfeiernden um die Schultern legen mit den Worten:
„Gott segne dich und behüte dich!“
Zum Schluss: Amen
Bleiben Sie gesegnet und behütet!
Ihre Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde
und Kirchengemeinde Groß-Buchholz