Bilder: OW und CR

Gottesdienst zu Hause - Nr. 224

von Diakonin Hilke Jörs

Gottesdienst zum Mitnehmen

– ein Gottesdienst zu Hause und mit allen –
durch den Geist verbunden

Ausgabe 224 (3. April 2024)

Bitte beachten Sie: Heute ist unsere Andacht gedacht für kleine und große Menschen, also für die ganze Familie!

Alle können einen Teil der Andacht übernehmen. Es geht aber auch alleine.

Sie sind hier, um vor Gott mit einer Andacht beschenkt zu werden!


Was Sie brauchen:

  • Eine Kerze
  • evtl. ein paar Blumen
  • Ein buntes oder gelbes Tuch/Schal
  • ein Evangelisches Gesangbuch (EG)
  • Zeit für Gott und sich
  • Das Faltblatt (PDF) oder diese Seite

Kerze anzünden Dazu wird gesagt:
Jesus sagt: Ich bin das Licht der Welt! Wo Menschen in seinem Namen zusammenkommen, da ist Licht. Es breitet sich aus. Es wärmt uns. Da ist Gottes Liebe mitten unter uns. Amen.

Lied: (EG 604) „Wo ein Mensch Vertrauen gibt“

Gebet (aus dem Kindergottesdienst)
Alles, was wir heute tun, singen, spielen, lachen, ruh‘n,
soll gescheh‘n in deinem Namen und mit deinem Segen. Amen.

Lesung nach Psalm 25
Zeige mir, Herr, die Wege, die ich gehen soll,
ehre mich, die richtigen Dinge zu tun!
Führe mich in deiner Treue, sei du mein Lehrer;
Denn du bist der Gott meines Heiles.
Auf dich hoffe ich allezeit.
(Übersetzt von Martina Jung)

Impuls - VON DER TRAUER ZUR BEGEISTERUNG
Zwei Freunde sind unterwegs nach Emmaus.
Zwei Menschen, die auch Freunde von Jesus waren.
Sie trauern um ihn und sind verzweifelt. Sie hatten so gehofft, dass er an ihrer Seite bleibt, dass er der Erlöser ist, der Retter. Nun aber ist er gekreuzigt worden, und sie fühlen sich einsam und verloren.
Auf ihrem Weg begegnen sie einem Mann, dem sie von ihrer Trauer erzählen. Aufmerksam hört er ihnen zu. Er scheint sich auszukennen mit all dem, was sie beschäftigt - mit den Schriften, mit ihren Hoffnungen und ihren Enttäuschungen. Er versteht sie. Und erklärt ihnen, wieso alles so geschehen musste, wie es geschehen ist.
Durch das Verständnis und die erklärenden Worte des Fremden geht es den beiden schon bald etwas besser.
Gerne hören sie ihm zu und folgen seinen erfrischenden und tröstenden Gedanken.
Als der Fremde sich verabschieden will, überreden sie ihn, mit ihnen zu essen. Und als er das Brot bricht und mit ihnen teilt, da erkennen sie: Der Fremde ist ihr Freund Jesus!
Er ist auferstanden, er ist mitten unter ihnen. Ihre Trauer ist vorbei. Begeistert wollen sie ihre Begegnung mit dem Auferstandenen nun allen anderen mitteilen.
Begegnungen, die uns aufrichten, die wünsche ich uns und ihnen allen!
(Die Geschichte steht auch bei Lukas 24, 13-35)

Gesang (EG 555) „Zu Ostern in Jerusalem“ oder ein anderes Lied.

Gebet
Gott, du begleitest uns auf unseren Lebenswegen. Es geht uns gut. Wir haben alles, was wir brauchen: Wohnung, Kleidung, Essen, Eltern, Freunde und liebe Verwandte. Das alles ist ein Zeichen dafür, dass Du es gut mit uns meinst. Gott, wir danken Dir für Deine Liebe.
Amen.

Vaterunser
Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

Segen
Wer hat kann ein buntes oder gelbes Tuch oder einen Schal dazu nehmen und ihn dem jeweils nächsten Mitfeiernden um die Schultern legen mit den Worten:

Jesus spricht: "Ich bin das Licht der Welt" Gehe nun unter seinem Segen in diese Woche. 

oder

Gott segne dich und behüte dich!

Zum Schluss: Amen

Kerze auspusten

Bleiben Sie gesegnet und behütet!
Ihre Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde
und Kirchengemeinde Groß-Buchholz